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Organisatorische Hindernisse und theologisches Vakuum. Kontextbedingungen einer Verhältnisbestimmung des Islams zum deutschen Verfassungsstaat

Der Aufsatz „Organisatorische Hindernisse und theologisches Vakuum – Kontextbedingungen einer Verhältnisbestimmung des Islams zum deutschen Verfassungsstaat“ von Raida Chbib analysiert die „Islamische Charta“ des Zentralrats der Muslime als Beispiel für die Herausforderungen der Positionierung muslimischer Verbände.

Chbib arbeitet heraus, dass die Charta den Versuch einer Verhältnisbestimmung zum Grundgesetz aus islamischer Perspektive darstellt, aber auf Kritik stieß. Sie zeigt auf, dass die Uneinheitlichkeit muslimischer Organisationen, der öffentliche Druck und das theologische Vakuum eine tiefgehende Auseinandersetzung erschweren. Chbibs Fazit: Die Charta ist als Teil eines Einbettungsprozesses der Muslime in die deutsche Gesellschaft zu sehen.

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