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Das Göttliche und das Menschliche. Zur Trennbarkeit zwischen Religion und Politik im Islam

Der Aufsatz „Das Göttliche und das Menschliche – Zur Trennbarkeit zwischen Religion und Politik im Islam“ von Assem Hefny untersucht die Vereinbarkeit von Islam und Säkularismus.

Hefny arbeitet heraus, dass viele Muslime Säkularismus mit Gottlosigkeit gleichsetzen, ein islamischer Theologe wie Muhammad ʿImāra aber zwischen wandelbaren, weltlichen und konstanten, moralischen Bereichen der Scharia unterscheidet. Er zeigt auf, dass dieses Konzept dem deutschen Verständnis von der institutionellen Trennung von Religionsgemeinschaften und Staat nahe kommt. Hefnys Fazit: Ein neutral verstandener Säkularismus ist mit dem Islam vereinbar.

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