„Wir brauchen keine Toleranz im Dialog.“ Dies ist die These, die Katharina Pappert in ihrem Essay kontrovers diskutiert. Mit der Studienwoche „Christlich-Islamische Beziehungen im europäischen Kontext“ beschreibt sie einen Zusammenhang, in der die Toleranz hinter sich gelassen werden konnte. Gesamtgesellschaftlich sieht sie hingegen eine Situation, in der „wir noch weit davon entfernt sind, über eine Überwindung der Toleranz zu diskutieren.“ Abschließend stellt die Autoren ausblickshaft dar, welche Rolle Toleranz in der Zukunft in den Beziehungen zwischen Christentum und Islam einnehmen soll. Der Essay ist aus der Studienwoche 2012 hervorgegangen und wurde mit dem ersten Preis des Essay-Wettbewerbs ausgezeichnet.
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