Benedikt Schmidts Essay ist aus der Studienwoche 2016 hervorgegangen und wurde mit dem dritten Preis des Essay-Wettbewerbs ausgezeichnet. Ausgehend von der Feststellung, dass Religion für viele Menschen unweigerlich zum Leben dazugehört, fragt der Autor danach, wie religiöse Überzeugungen und menschliches Miteinander in einer konstuktiven Weise einander zugeordnet werden können. Dabei wendet er sich gegen eine Verortung der Religion allein im privaten Bereich, wenn dieser vom öffentlichen Bereich strikt getrennt wird. Seine eigene These entwickelt Schmidt in Auseinandersetzung mit Axel Honneths Theorie der Anerkennung.
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