„Wer seinen Glauben ernst nimmt, muss über ihn lachen können!“ Glaube und Humor müssen nicht per se als entgegengesetzt verstanden werden. Doch bringen in einen Witz verpackte Äußerungen gegenüber anderen Religionen oder Konfessionen oftmals vor allem Ignoranz oder Arroganz zum Ausdruck und wirken damit beleidigend. Josephine Wahle ergründet in ihrem Essay im Gegensatz dazu die positive Bedeutung des Humors für den christlich-muslimischen Dialog und fragt nach einer „dialoggeeigneten ‚ars gaudendi'“. Der Essay ist aus der Studienwoche 2011 hervorgegangen und wurde mit dem zweiten Preis des Essay-Wettbewerbs ausgezeichnet.
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