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Mit Kopftuch und Bart bekommen wir keine Wohnung.
Narrative und Stereotypen im interreligiösen Dialog

„Fest verankerte Stereotypen in deutschen Köpfen stilisieren die lang tradierten Vorstellungen zu schwer widerlegbaren Vorurteilen über die neuen Nachbarn: Der dunkle Mann mit bärtigem Gesicht und seine verhüllte Frau, der drei Kinder folgen. Sie, die neuen Mitbewohner muslimischen Glaubens im Haus, sind nicht willkommen.“

Sarah Radon geht in ihrem Essay, der aus der Studienwoche 2021 hervorgegangen und mit dem ersten Preis des Essay-Wettbewerbs ausgezeichnet wurde, diesen Stereotypen und Narrativen nach. Wo begegnen sie und welche Ausprägungen haben sie? Diese Analyse führt zu der Frage, welche Bedeutung diese Stereotype für den interreligiösen Dialog haben. Dabei entsteht ein „ein Reisebericht [der] Erfahrungen, Erkenntnisse wie Eindrücke“, in den „muslimische Blickwinkel und Perspektiven gleichberechtigt“ eingeflochten sind.

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