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Rechtspopulismus in Ostdeutschland. Sieben Thesen zu seiner Formierung, Attraktivität und Ausprägung aus historisch-soziologischer Perspektive

Der Sozialwissenschaftler Prof. Raj Kollmorgen (Zittau/Görlitz) betrachtet in seinem Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Theologischen Forums Christentum – Islam 2022 („Rechtspopulismus und Religion. Herausforderungen für Christentum und Islam“) den Rechtspopulismus im ostdeutschen Kontext. Dieser stehe zwar pars pro toto für Europa, weise aber zugleich auch Spezifika auf.

Seit die AfD die politische Bühne betreten habe, sei diese in Ostdeutschland in etwa doppelt so stark wie im Westen.
Zur Erklärung böten sich zunächst die sozioökonomischen Unterschiede an. Ein zweiter Erklärungsansatz bezieht sich auf die ostdeutsche Geschichte, welche eine kritische Haltung und Protestkultur gegenüber demokratischen Strukturen und Institutionen mit sich gebracht habe.

Das Video des Vortrags finden Sie hier.

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