Der Beitrag führt in die verschiedenen Fragestellungen des Tagungsbandes ein und zeigt als Ziel des Bandes auf, dass es „in einem ersten Schritt darum gehen muss, das verzweigte Diskursfeld zunächst einmal zu vermessen und zu kartieren, um die unauflösliche Wechselbeziehung zwischen – ja sogar: Einheit von – Religion, Moderne und Säkularität theologisch verantwortbar reflektieren und – zumal interreligiös-kooperativ – bearbeiten zu können.“ Dabei wird bereits in dieser Einführung deutlich, dass eine strikte Dichotomisierung von „säkular“ und „religiös“ nicht zu überzeugen vermag.
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