Der Beitrag führt in die verschiedenen Fragestellungen des Tagungsbandes ein und zeigt als Ziel des Bandes auf, dass es „in einem ersten Schritt darum gehen muss, das verzweigte Diskursfeld zunächst einmal zu vermessen und zu kartieren, um die unauflösliche Wechselbeziehung zwischen – ja sogar: Einheit von – Religion, Moderne und Säkularität theologisch verantwortbar reflektieren und – zumal interreligiös-kooperativ – bearbeiten zu können.“ Dabei wird bereits in dieser Einführung deutlich, dass eine strikte Dichotomisierung von „säkular“ und „religiös“ nicht zu überzeugen vermag.
Ähnliche Beiträge
Studienwoche „Christlich-Islamische Beziehungen im europäischen Kontext“ 1.-6.10.2023
Die europäische Geschichte ist nicht, wie manchmal behauptet wird, nur die Geschichte des „christlichen Abendlandes“, sondern maßgeblich auch von Judentum und Islam geprägt. Vor allem durch…
Nicolas Conrads
Rechtspopulismus als Herausforderung für Theorie und Praxis im Christentum und Islam
Das Herbstkolloquium des Theologischen Forums Christentum – Islam vom 18.-20.11.2022 bot die Möglichkeit, in Anknüpfung an die Jahrestagung im Frühjahr zum Themenkomplex „Rechtspopulismus und Religion“ offene…