Mohammad Gharaibeh


Kontakt: mohammad.gharaibeh@hu-berlin.de

Professor für Islamische Ideengeschichte der postklassischen Periode (1200-1800) am Berliner Institut für Islamische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin

Mitglied der Steuerungsgruppe des Theologischen Forums Christentum – Islam seit 2011.

Studium der Islamwissenschaft und Übersetzen mit den Sprachen Arabisch und Indonesisch an der Universität Bonn.

2011

Promotion mit der Arbeit: „Zur Attributenlehre der Wahhābīya unter besonderer Berücksichtigung der Schriften Ibn ʿUṯaimīns (1929–2001)“.

2011

2011-2016

Wissenschaftlicher Koordinator am Annemarie Schimmel Kolleg „Geschichte und Gesellschaft der Mamlukenzeit (1250–1517)“ sowie am Alexander von Humboldt Kolleg „Islamicate Intellectual History“ an der Universität Bonn.

2011-2016

2016-2020

Wissenschaftlicher Koordinator am Forschungskolleg „Islamicate Intellectual History in the Late Medieval and Early Modern Periods (12th–16th c.)“ der Universität Bonn, Habilitation zur Hadithwissenschaft in der Mamlukenzeit aus wissenssoziologischer Perspektive

2016-2020

seit 2020

Lehrstuhl für Islamische Ideengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.

seit 2020

Mitgliedschaften

Berlin Graduate School for Muslim Cultures and Societies

Einschlägige Projekte

Kanon und Zensur in der islamischen Ideen- und Theologiegeschichte

Forschungsschwerpunkte

Islamische Ideengeschichte aus theologischer, wissenssoziologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive

Ḥadīṯ-Wissenschaft

Islamische Glaubenslehre u. Kalām (ašʿaritisch, māturīditisch, ḥanbalitisch, salafitisch, wahhābitisch)

Islamische Mystik

Islam und Muslime in der Gegenwart (insb. in Deutschland)

Einschlägige Fachpublikationen in Auswahl

Ḥadīt. Eine Einführung in die Geschichte und Textsorten. Studienreihe Islamische Theologie – Band 5, Freiburg i. Br. 2016.

Zum Verhältnis von Wahhabiten und Salafisten, in: Salafismus in Deutschland. Urspünge und Gefahren einer islamisch-fundamentalistischen Bewegung, hrsg. Thorsten Gerald Schneiders, Bielefeld: transcript Verlag 2014, S. 117-124.

„Wenn es nicht mehr witzig ist – Karikaturen, Witze und Sketche als Teil des gesellschaftlichen Diskurses über den Islam“, in: Christian Ströbele, Mohammad Gharaibeh, Muna Tatari, Tobias Specker (Hg.), Kritik, Widerspruch, Blasphemie –Anfragen an Christentum und Islam, Regensburg: Pustet 2017, 199–210.

„‚Die Gelehrten sind die Erben der Propheten.‘  Zur theologischen Identität und Sichtbarkeit der Umma aus sunnitischer Perspektive“, in: Hansjörg Schmid, Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Amir Dziri (Hg.), Kirche und Umma. Glaube und Gemeinschaft in Christentum und Islam, Regensburg: Pustet 2014, 60-77.

mit Andreas Renz, „Der stets größere Gott als der sich barmherzig zuwendende Gott. Zusammenfassende und weiterführende Reflexionen“, in: Andreas Renz, Mohammad Gharaibeh, Anja Middelbeck-Varwick, Bülent Ucar (Hg.), Der stets größere Gott – Gottesvorstellungen in Christentum und Islam, Regensburg: Pustet Verlag 2012, S. 241-255.

mit Anja Middelbeck-Varwick, „Die Boten Gottes. Auswertung und Ausblick in dialogischer Perspektive“, in: Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Hansjörg Schmid, Aysun Yasar (Hg.), Die Boten Gottes. Prophetie in Christentum und Islam Regensburg: Pustet Verlag 2013, S. 236-262.

Mitherausgeber der Tagungsbände des Theologischen Forums Christentum-Islam in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015, 2017.

Linkhinweise

Zehn Jahre Islamische Theologie in Deutschland: Mohammad Gharaibeh im Gespräch mit Bekim Agai

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