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Zur Funktion der Gemeinschaft in Religionen. Eine religionswissenschaftliche Außensicht

„Ohne Gemeinschaft kommt eine Religion gar nicht erst zustande. Ohne Gemeinschaft gibt es keine religiöse Tradierung, kein Ritual und keine Theologie. Aber Religion erschöpft sich andererseits nicht in der sozialen Dimension.“

Im vorligenden Aufsatz beschreibt Bochinger „die wechselseitige Beziehung von zwischen religiöser Gemeinschaft, religiösen Individuen und religiösem Symbolbestand.“ Diese intrareligiöse Beschreibung erweitert er um die Analyse der Einbettung der Religionen in einen bestimmten gesellschaftlichen Kontext. Besonderer Betrachtung unterzieht der Autor dabei religiöse Gemeinschaften in modernen ausdifferenzierten Gesellschaften. Abschließend werden Auswirkungen des Integrationsregimes auf religiöse Gemeinschaften, vor allem christliche und muslimische, in Deutschland dargestellt.

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