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Prophetenberufungen in Islam und Christentum – religionspädagogische Perspektiven

Der Aufsatz „Prophetenberufungen in Islam und Christentum – religionspädagogische Perspektiven“ von Karlo Meyer untersucht die Bedeutung der Berufungsgeschichten von Mose und Muhammad für den schulischen Religionsunterricht.

Meyer arbeitet heraus, dass die Berufung der Propheten im Islam wie im Christentum als außergewöhnliche Erfahrung der Gottesbegegnung gedeutet wird. Er plädiert dafür, neben dem Sachwissen auch die existenzielle Bedeutung dieser Geschichten für Schülerinnen und Schüler aufzugreifen. Anhand der Beispiele von Mose und Muhammad zeigt Meyer, wie durch lebensweltliche Kontextualisierungen Brücken zu den Schülerinnen und Schülern geschlagen werden können.

Sein Fazit: Die Berufungsgeschichten bieten vielfältige Anknüpfungspunkte, um mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch über Fragen der eigenen Lebensdeutung und Gottesbeziehung zu kommen.

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