Der zusammenfassende Beitrag konstatiert zu Beginn die Vielfalt der möglichen Beziehungen zwischen Macht und Religion und gibt hierbei eine methodische Orientierung. Religiöse Sprache, so der weitere Gedanke, haben das Potenzial sowohl zur Inszenierung als auch zur Kritik von Macht. Schließlich werden die verschiedenen Bereiche, in denen Religion ent- oder ermächtigend wirken kann, weiter reflektiert. Aus der zusammenfassenden Perspektive wird deutlich, dass die Zuordnung von Macht und Religion „je neu kontextualisiert werden muss“.
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